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"EcoHub" - Bündelung der letzten Meile in der Zustellung

Die Bedienung der sogenannten letzten Meile stellt den mit Abstand aufwändigsten Teil der Logistikkette im KEP Bereich dar. Alleine wirtschaftliche Aspekte machen es für Logistikunternehmen unumgänglich, diese Prozesse laufend zu optimieren sowie sie an permanent in Veränderung befindliche Rahmenbedingungen anzupassen. Denn der Qualitätsanspruch der Kunden steigt: Zustellung am selben Tag, mehrfache Zustellversuche bei Nicht-Anwesenheit, Zeitfenster, spontane Sendungsumlenkung etc.

Dem gegenüber steht ein enormer gesellschaftlicher Druck: Kunden haben kein Verständnis dafür, oft mehrmals am Tag von unterschiedliche Diensten beliefert zu werden und für diese Ineffizienz auch noch bezahlen zu müssen, geschweige denn von der damit verbundenen erhöhten Umweltbelastung; Zustellfahrzeuge, die oft mangels legaler Alternative den Verkehr ernsthaft behindern und somit für zusätzliche Schadstoffemissionen verantwortlich sind und dergleichen.

EcoHub setzt auf eine gezielte Bündelung bestehender Logistik-Prozesse und damit verbundene Chancen. So sollen in Gemeinden oder Regionen Übernahmepunkte, so genannte Eco-Hubs geschaffen werden. Diese White Label Lösung dient Logistikern ihre Sendungen einzuliefern, die Sendungen werden sodann umweltschonend (E-Lastenrad, E-Fahrzeug etc.) zugestellt. Das geeignete Personal wird auch jenseits des primären Arbeitsmarktes rekrutiert, ein Betrieb des EcoHub als Sozialökonomischer Betrieb wurde erfolgreich geprüft - ein entsprechender Business Case wurde für die Regionen "Wagram" und "Großraum Tulln" erstellt: in dieser Struktur kann mit marktkonformen Kosten zugestellt werden! 

Das Projekt wird von von der Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH gefördert.